My Drabbles
Hi, viel Spaß mit wenig Worten!
Rachepläne
SG1
Anmerkung: ich wurde im Urlaub von Mel einen Berg hinauf gescheucht und habe versprochen, das mit diesem Drabble zu quittieren.
September 2008
Sie setzte einen Fuß vor den
anderen, immer darauf bedacht kleinste Schritte zu machen. Aus Erfahrung wusste
sie, dass dies ihre einzigste Chance war ihr Ziel zu erreichen. Ihre Weggefährten
machte es ihr gleich und so eroberten sie den Gipfel Stück für Stück und
Schritt für Schritt.
Ich
finde die Lösung!(SG-A)
SGA
Anmerkung: Mir tat die kleine Asiatin so leid, die Rodney immer so
rumscheucht....
Januar
2008
Um sie blinkten die Anzeigen auf den Monitoren und sie rieb sich müde die
Augen. Vielleicht sollte sie Pause machen. Aber ihr blieb immer so wenig Zeit
und diese Forschungen waren so faszinierend wie sie es selten erlebt hatte. Wenn
sie die Energiefluktationen in den Griff bekam, wären all ihre Enegieprobleme
gelöst.
Das ZPM war erschöpft und alle Wissenschaftler arbeiteten fieberhaft an einer Lösung.
Die würden staunen, wenn sie die Lösung fand und nicht Zelenka oder McKay.
Dann würde sie nie wieder nur die “kleine asiatische Assistentin” sein, die
ihrem Chef das Sandwich reichte.
“Ich hab´s!” schrie McKay plötzlich...
"Umzugstag"
Autorin: die Eule
Titel: Der Umzugstag
Anmerkung: Auch ich liebe alte Sachen und antike Möbel und Mark weißt mich
immer gern drauf hin, dass es auch Menschen gibt, die das beruflich machen. Auch
meine freunde hatten sich das Feierabendbier redlich verdient.
Dezember
2007
Daniel sah sich zufrieden um. Sie hatten es geschafft. Vorsichtig sah er aus dem
Fenster zum Hof, wo seine Freunde erschöpft die Wasserflaschen an den Hals
hielten. Der Umzug war von langer Hand geplant und Daniel war sich bewußt,
wieviele Sachen sich bei ihm angesammelt hatten.
Jacks Kommentar als er mit Teal´c den schweren Sekretär durchs Treppenhaus
wuchtete: “Daniel? Du weißt schon das es dafür auch professionelle
Umzugsunternehmen gibt?” Dazu bedachte er ihn mit tadelndem Blick.
Vorsichtig stellte er die Vase aus der 2. Dynastie in die Vitrine. Dann nahm er
das Sixpack Bier und ging die Treppe hinab.
"Vorwärts!"
Anmerkung: Geschrieben anläßlich
der Einarbeitung durch Bille in neue Adminfunktionen...
Dezember 2007
Ich stürzte mich hektisch in diese neue Umgebung und befürchtete so wenig
vorbereitet zu sein, wie ein Igel im Luftballonladen. Doch Jack klopffte mir auf
die Schultern: „Vorwärts!“
Dies war zwar nicht meine erste Expedition ins Palacer-Wunderland, aber noch nie
sah ich eine solche Umgebung. Ich machte einen vorsichtigen Schritt.
Das Anwahlverfahren lag hinter mir und nun stand ich inmitten dieser
fantastischen Welt. Um mich herum erblickten meine Augen Technik von unermeßlichem
Ausmaße.
Ich schulterte meinen Rucksack und schritt gut gelaunt vorran, immer Jack
folgend, der sogleich die Anführerin mit seiner diplomatischen Überzeugungskraft
für uns gewinnen wollte:
„Hi Bwana...“
Der Stinker (SG-1)
Anmerkung: Überraschend, wie man auf solche Ideen kommt. Hier hat mich der buschige Schwanz eines Hundes inspiriert.
Mai 2006
Jack schob einen weiteren Ast
beiseite um bessere Sicht zu erlangen. Vielleicht war es auch nur Daniel, den
sie bald treffen wollten.
"Sir? Wo wollen sie hin?"
"Ich glaube hier was gesehen zu haben."
"Du solltest dort nicht hingehen O´Neill."
"Und warum nicht?"
„Es wird dir nicht gefallen was du findest.“ Der Jaffa klang überzeugt und
Sam registrierte den Anflug eines Grinsens in seinen Mundwinkeln.
„Und woher willst du das wissen Mr. Allwissend?“
„Weil Jaffa nicht nur gute Augen, sondern auch gute Nasen haben.“
Jack schob sich durch das Gebüsch und erblickte einen buschigen schwarzweißen
Schwanz vor sich.
„Aargh!!!!!!!! Mistvieh!!!“
Atempause (SG-1)
Anmerkung: Mir war danach, SG1 zu missbrauchen, um ein Gefühl zu vermitteln. Eigentlich hätte ich dafür 106 Wörter gebraucht, also hab ich ein paar überflüssige Wörter wieder entfernt, wer braucht schon: wieder, immer, doch, und und und...
März 2006
Daniel saß, das Gesicht in die
Arme gestützt am Schreibtisch, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er
wusste, er musste sich konzentrieren, zu viele Menschen erwarteten so viel von
ihm. Am liebsten hätte er den Kopf in den Sand gesteckt, einfach mal gar nicht
gedacht.
Seit Jahren stand er immer an der Front, musste immer reagieren, eine Antwort
finden und dabei immer wieder einstecken. Die Verantwortung für sich, sein
Team, die Menschen um ihn herum, den Planeten oder gar das ganze Universum war
eine oft zu schwere Last und was würde er darum geben die Zeit für eine
Atempause anzuhalten.
Ein notwendiges Ventil (SG-1)
Anmerkung: Wie es bei Gefühlen so ist, manch ein
Satz hat seinen Ursprung im Bauch und drängt ins Freie und sucht sich hier in
SG1-Verpackung seinen Weg zur Beachtung. Ich gestehe, diesen Drabble nur als
Medium zu benutzen, denkt euch nichts, geht nicht um Euch.
März 2006
Ärger ist ein so starkes Gefühl. Er beginnt oft so klein mit einem
Magengrummeln, steigert sich in ein kaltes Gefühl das dir langsam in jede Faser
deines Körpers kriecht. Du kannst dich seiner nicht erwehren, du versuchst ihn
herunter zu schlucken, doch wie oft verschluckst du dich eher, als ihn
loszuwerden.
Es ist recht dumm zu glauben, ihn wegreden zu können, er setzt sich doch tief
in dem Kopf fest und es genügt oft nur ein kleiner Funke um ihn neu zu entzünden.
Lass ihm freien Lauf, nur so findet er sein Ventil.
Jack fixierte seinen Gegner und holte aus...
Sex in my mind (BSG)
Pairing: Baltar und Six
Inhalt: Dr. Baltar wird zu Comander Adama gebeten. Hat er seinen Verrat an der
Menschheit durchschaut?
Anmerkung: Ich weiß, nicht viele kennen Battlestar, daher auch die zusätzliche
Inhaltsangabe.
Dezember 2005
~*~*~*~
Adama sah ihn mit finsteren Augen bis in seine Seele. Er wusste es! Er konnte
sie sehen!
Er spürte warme Finger an seinem Ohrläppchen spielen, den Hals hinab wandern
und sein Hemd aufknöpfen. Striptease vor Adamas Schreibtisch? Sie war verrückt.
Nein, er war verrückt, das war inzwischen sicher.
Ihr Gesicht glitt tiefer und sie zerrte an seinem Gürtel. Er spürte wie ihm
der Atem versagte, seine Zunge über die Lippen fuhr und seine Erregung nach
Raum suchte und ihn in ihrem Mund fand.
"Dr. Baltar! Ich weiß alles!"
"W...was!?"
"Die Bluttests!"
"Ach das...!" Erleichtert gab er sich ihrem Mund hin.
Both worlds (SG-A und BSG)
Pairing: spannend, die "Bösen" halt
Anmerkung: Ich weiß, es ist eine ekelige Vorstellung, aber ich las heute den
ersten Satz auf der Conseite zur Battlestar Atlantia und mir kam dieses Bild in
den Kopf, wie sich ein Wraith und eine Cylonin gegenüber stehen.
...und nehmt mich bloß nie ernst!!!!!
Dezember 2005
Wenn Wraith und Zylonen aufeinander treffen und sich die Bösen zweier
verschiedener Galaxien begegnen...
...dann greift der Wraith hungrig an die bombige Brust von Cylonin Nummer
"Sechs". Er saugt und saugt und saugt und am Ende hat er fürchterliche
Verdauungsstörungen.
"Was bist nur? Dieser neue Feedingground verdient es nicht so genannt zu
werden."
Frustriert lässt er ab und "Sechs", ganz wie es in ihrer
gottliebenden Natur liegt:
"Auch ich bin unersättlich. Lass mich dir zeigen, wie wir unseren Hunger
nach Liebe stillen."
Sie ergreift ihn, schmeißt ihn zu Boden und lässt ihre Zunge in dieses
schleimige Loch Names Mund gleiten.
Unsicherheit (BSG)
Pairing: Helo/Sharon/Chief
Anmerkung: Ich weiß nicht jeder kent die Serie, aber diese drei Charaktere und
ihre Handlung lassen mich nicht los. Ach und 100 Worte sind ganz schön wenig.
November 2005
Helo beobachtete sie. Er suchte nach kleinen Hinweisen, die vielleicht
verrieten, was sie wirklich war, doch er fand keine. Alles an ihr war so, wie er
es lieben gelernt hatte und doch waren da die Zweifel in ihm.
Niemand sprach mit ihm. Er war der Freak, er hatte den Verstand verloren da
unten auf Caprica. Zugern hätte er mit jemanden über seine Gefühle geredet,
doch auch Starbuck blockte meist ab, sie misstraute Sharon noch immer. Also
blieb ihm nur Sharon und so beobachtete er sie weiter im Schlaf. Er bemerkte
nicht den Chief in der Tür, der ihn ebenfalls beobachtete.
Prinzeßchen (SG-1)
Pairing: Lexa (aus dem palace) und Daniel
Geburtstagsdrabble für unser Board-Prinzeßchen aus dem Stargate-Palace
Juni 2006
„Hallo Prinzessin.“ Daniel lächelte Sie an.
Es schmeichelte ihr, wenn er sie so nannte. Nun, sie war ja auch eine Prinzessin und herrschte über einen großen Clan, der ihrer Obhut bedurfte, dem sie eine liebevolle Herrscherin war.
Aber Daniel, dieser Mann aus einer anderen Welt, sprach es mit soviel Gefühl der Vertrautheit aus und es verursachte ihr jedes Mal ein wohliges Magenkribbeln. Morgen war er wieder fort und daher wollte sie jede ihr verbleibende Minute mit ihm genießen. Sie hob den Kopf, sah ihm tief in die Augen, in der Hoffnung, ihr Blick möge ihn für immer an sie binden.