Der Verrat
Anmerkung: Ein dickes Dank an meine Beta Min. Warum eine so kurze Geschichte? Ich fand es schade, dass viele Ideen wohl nie umgesetzt werden, wenn man sie immer in eine dicke Geschichte packt. Da einem dazu meist die Zeit fehlt, habe ich jetzt einfach die Idee in einem Quickie verpackt, ganz bewusst ohne Vorgeschichte und Nachgeschichte. Ich hoffe es gefällt und würde mich über Feedback freuen.
Inhalt: Das Team wird verraten und gerät in eine gefährliche Situation...
Disclaimer: von wegen mir gehört an
der Story nichts und den MGM-Leuten gehört alles.
„Jonas, hören Sie mich? Wie sieht es am Schiff aus?“
„Alles ruhig hier.“ Zur Sicherheit sah der junge Kelowianer aus dem Cockpitfenster, doch die Landeplattform lag still und verlassen vor ihm. „Was ist bei Ihnen los, Colonel?“ Er hatte die gehetzte Stimme gehört und in der Ferne hörte man Waffenfeuer.
„Wir konnten die Ladungen anbringen. Aber sie verfolgen uns.“
„Ich bereite den Start vor.“
„Ja, okay. Wir sind in wenigen Minuten da.“
Jonas setzte sich in den Pilotensitz und berührte die Kontrollen. Summend erwachten die Generatoren zum Leben. Jonas sprang auf, ging zur Aussentür und bediente den Öffnungsmechanismus. Als die Tür aufglitt sah er sich erneut um. Sie waren auf gefährlichem Terrain. Dieser Planet gehörte zu Anubis Herrschaftsgebiet. Zusammen mit den Tok´ra hatten sie den Plan ausgearbeitet, Anubis hier einen empfindlichen Schlag zu versetzen.
Anubis unterhielt hier ein geheimes Labor. Ein übergelaufener Jaffa hatte ihnen diese Information über Bra´tak zugespielt. Mit Hilfe der Tok´ra ersannen sie einen Plan, die Labore zu zerstören und gleichzeitig die Datenbänke zu kopieren und zu sichern. Anubis Wissen schien unbegrenzt, die Tok´ra, Jaffa und Tau´ri brauchten dringend einen taktischen Vorteil.
Der Plan sah vor, die Daten zu sichern und danach so viele Sprengladungen wie möglich anzubringen. Jonas sah wieder besorgt zum Fenster hinaus. Die Landeplattform lag sehr abseits und das Schiff war ihre einzige Fluchtmöglichkeit, daher hatte Jonas hier Wache gehalten.
Unvermutet hörte er ein Geräusch. Draussen war etwas. Er blickte zur offenen Tür, er hätte sie nicht einfach offen stehen lassen sollen. Plötzlich raste etwas auf ihn zu und bevor er verstand was geschah, schleuderte ihn eine Explosion quer durch das Schiff. Reglos blieb er liegen.
Er nahm die Schritte neben ihm nicht mehr wahr.
***
„Los, los, los Leute!“ Jack trieb sein Team an. Man hatte sie bemerkt und in Kürze würde es hier von Jaffa wimmeln. Seit dem Funkkontakt mit Jonas waren vielleicht zehn Minuten vergangen und Jack stürmte durch den Wald, hinter dem ihre Landeplattform lag. Soweit er sehen konnte, hatten die Jaffas nun die Spur verloren.
Es hatte alles viel zu gut geklappt, so etwas machte ihn immer misstrauisch. Sie hatten aufgrund der von den Tok´ra übermittelten Codes Landeerlaubnis bekommen. Sie waren unentdeckt in das Labor gelangt und hatten die Ladungen am Generator angebracht. Wenn die Sprengsätze hochgingen, blieb hier kein Stein auf dem anderen.
Jetzt mussten sie nur noch schnell hier verschwinden. Jack hielt einen Ast zur Seite und lies Carter passieren. Teal´c deckte ihren Rückzug. Das Transportschiff kam in Sicht und Jack lief auf den Eingang zu. Die Tür war offen und... Jack stutzte. Er sah Qualm durch die Tür aufsteigen. „Verflucht!“
Vorsichtig näherte er sich der Aussentür des Goa´uldtransporters. Nun sah er auch Schmauchspuren am Türrahmen. Er hatte doch grad noch mit Jonas gesprochen. Er warf den ersten flüchtigen prüfenden Blick hinein. Im Innern war es dunkel. Es sah aus als wäre darin eine Granate explodiert.
Er aktivierte den Strahler an seinem Gewehr und leuchtete in den rußgeschwärzten Raum. Dort herrschte die totale Zerstörung. Die Tür zum Frachtraum war verschlossen. Das Cockpitfenster lies kaum noch Licht hindurch. „Achtung, wer immer das war, er kann noch nicht weit sein.“, wandte er sich an die anderen.
„Wo ist Jonas, Sir?“ Carter aktivierte ebenfalls ihren Strahler und leuchtete die Steuerung ab. Dort klaffte ein riesiges Loch. Eine Energieentladung hatte alles zerrissen.
Jack schwenkte den Strahl seiner Waffe weiter nach links. Dort, an der gegenüberliegenden Wand lag ein zusammengekrümmter Körper. „Großer Gott.“ Jack eilte hinüber. Kein Zweifel, es handelte sich um Jonas. Er lag mit dem Gesicht zur Wand. Jack wusste zunächst nicht, wo er zugreifen sollte. Jonas linke Seite wies unzählige Verletzungen auf und auch in seinen Haaren war überall Blut. Seine Uniform war stark versengt und am Arm völlig zerfetzt. Er musste von der Wucht der Explosion an die Wand geschleudert worden sein.
Jack drehte ihn vorsichtig herum und tastete mit zwei Fingern nach seiner Halsschlagader. Jonas russgeschwärztes Gesicht zeigte keine Regung und unter der Dreckschicht, kam ihm die Haut seines Kameraden mehr als fahl vor. Er rechnete nicht damit, einen Puls zu finden.
„Colonel!!“
Die Dringlichkeit in Carters Stimme und das wilde hektische Flackern ihres Lichtstrahls alarmierten Jack sofort. Er hechtete herum und sah noch den verblassenden Schimmer einer Zat-Entladung vor der Tür. Teal´c. Der Jaffa hatte draussen Wache gehalten.
„Teal´c?“ Jack hatte direkt zum Mikro gegriffen. Keine Antwort. Jack gab Sam ein Zeichen, sich hinter der Steuerkonsole zu ducken. Plötzlich flog etwas durch die geöffnete Tür. Jack brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass es eine Goa´uldblendgranate war. „Carter, Vors...“
Weiter kam er nicht.
***
Sam brauchte einen Moment. Ihr Kopf dröhnte und sie wagte zunächst nicht, die Augen zu öffnen. Sie lag am Boden. All ihre Glieder schien schwer wie Blei. „Was...“ Vorsichtig öffnete sie die Augen und blickte direkt neben sich auf etwas großes grünes. Sie brauchte einen Moment um zu realisieren, dass es die Kehrseite ihres Vorgesetzten war. Alles war verschwommen.
Mühsam drehte sie sich und setzte sich auf. Ihren Kopf hielt sie dabei schützend mit beiden Händen. Als sie sicher war, nicht gleich wieder zusammen zu klappen, klopfte sie mit der Rechten auf O´Neills Bein.
„Sir, kommen Sie ...!“ Carter hätte lieber den Mund halten sollen. Jedes ihrer Worte hallte dreifach in ihrem Kopf wieder. Sie sah sich um. Sie waren im Frachtraum, die Tür zum Cockpit war verschlossen. Keine Fluggeräusche. Neben ihr sass Teal´c an die Wand gelehnt. Seine Augen waren geschlossen. „Teal´c?“
Jetzt kam Leben in den Jaffa, er öffnete vorsichtig die Augen. Auch der Colonel begann sich neben ihr zu rühren.
Wenige Minuten später hatten sie sich alle wieder gefangen. Teal´c hatte draussen eine Zat erwischt. Wer immer es gewesen war, hatte ihnen die Waffen und die Datenkristalle abgenommen und sie hier hinten eingesperrt. Jonas fehlte...
Während Sam an der Tür lauschte, setzte sich O´Neill auf eine der Transportkisten, die leider nur Lebensmittel enthielt. Nun, zumindest würden sie nicht verhungern. „Sir, ich glaube nicht, dass dort noch jemand ist.“
„Die haben sicher das Weite gesucht. Schließlich haben sie ja die Kristalle.“
„Sir, was ist mit Jonas?“. Sam hatte diese Frage lange vor sich hergeschoben. Auch sie hatte die schweren Verletzungen gesehen und mitbekommen, welchen Schaden die Explosion allein im Schiff angerichtet hatte.
„Nun, er lebte, zumindest habe ich einen Puls gefühlt. Mit Fraisers Hilfe hätte er vielleicht eine Chance gehabt, aber ich denke, es ist ein schlechtes Zeichen, dass er nicht hier drin ist.“ Für eine Minute herrschte Stille und sie alle hatten wohl Jonas Bild vor Augen. Immer lächelnd, lernbegierig und voller Tatendrang.
„Nun, da wir in zwanzig Minuten eh alle mit diesem Planeten in die Luft fliegen... werden wir ihm bald folgen.“ Carter lies sich frustriert auf den Boden hinabsinken. Und wenn die Explosion sie nicht tötete, würden es vielleicht Anubis´ Jaffa tun, sollten diese das Transportschiff entdecken.
Teal´c versuchte noch ein mal, die Frachtraumtür mit Hilfe der Schalttafel zu öffnen. „Ich frage mich, wer unsere Angreifer waren, O´Neill. Sie mussten Kenntnis unseres Planes haben.“
„Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Irgendwer verfolgt mit diesen Datenkristallen einen ganz eigenen Plan.“
„Sir. Da ist jemand hinter der Tür.“ Carter stand auf und lauschte. „Ja. Ich bin sicher.“
„Aber das ergibt keinen Sinn. Die Kerle sind längst auf und davon.“
„Dann können es nur die Wachen des Palastes sein.“ Carter zog sich etwas zurück und Teal´c begab sich in Abwehrhaltung neben der Tür.
Doch nichts geschah. Irritiert blickte Carter zu ihrem Vorgesetzten, als sich plötzlich die Tür bewegte. Doch anstelle der erwarteten Jaffa stand in der Dunkelheit eine gebeugte Gestalt, die sich sichtlich erschöpft und mit hängendem Kopf neben der Schalttafel an die Wand lehnte.
„Jonas!“ Jack sprang auf und erreichte den jungen Mann gleichzeitig mit Carter. Wie O´Neill befürchtete, sank Jonas bereits in sich zusammen und er und Carter fingen ihn vorsichtig auf und legten ihn sanft am Boden ab. Es war schon ein Wunder, dass er überhaupt bei Bewusstsein war. Jack hätte nie damit gerechnet, dass er sie hätte befreien können. Er überprüfte den Puls. Schwach und flatterig, genau wie vorhin.
„Carter, Teal´c – kümmert euch um das Schiff – ich achte schon auf ihn.“ Sam sah ihn besorgt an, doch dann erhob sie sich und drehte sich zur anscheinend völlig zerstörten Steuersektion um. Teal´c reichte Jack das Verbandszeug und folgte dann Carters Beispiel. Sie mussten diesen Planeten umgehend verlassen, sonst wäre alles umsonst.
Jack kniete neben dem jungen Mann und wischte mit dem Daumen etwas Ruß aus dessen Gesicht. Oberhalb seiner Stirn, in den Haaren verborgen, hatte er eine Risswunde, die sich bis zum Ohr hinab zog und stark blutete. Jack fischte eine Kompresse heraus und legte einen Druckverband an. Dabei sah er immer wieder in die halb geöffneten Augen des Verletzten.
Völlig unerwartet war Jonas noch immer bei Bewusstsein und sah Jack an. Schmerzen lagen in diesem Blick, was Jack nicht wunderte. Unzählige Splitterwunden und Verbrennungen überzogen seinen linken Arm und seine Hüfte. Jack zog eine Injektionsnadel aus dem Erste-Hilfe-Set und injizierte Jonas ein Schmerzmittel. „Ganz ruhig, Kumpel. Du schaffst das.“ Er blickte Jonas eindringlich in die Augen, um sich seiner Aufmerksamkeit gewiss zu sein.
Jack war sich nicht sicher, dass der Verletzte ihn hörte und blickte ihm weiter in die Augen. „Bleib ruhig, die Schmerzen werden gleich weg sein. Wir passen auf dich auf.“ Jonas schloß für den Moment die Augen und öffnete sie gleich wieder. „War das ein ja? Sicher war das ein Ja, Kleiner. Du hältst einfach nur durch, abgemacht? Ich bin gleich wieder da.“
Jack drehte sich um und sah zu seinen Kameraden. „Carter. Wie sieht es aus?“
„Nicht gut, Sir. Hyperantrieb, Trägheitsdämpfer und Kommunikation sind hin. Die Energieleitungen sind gekappt.“ Verflucht. Jack hatte gehofft, zumindest ein Funksignal schicken zu können, um Hilfe zu rufen.
„Kann es fliegen? Wir wollen ja nur aus der Reichweite der Explosion.“
„Höchstens hüpfen, dann ist der Rest der Energie verbraucht. Nichts zu machen, Sir.“
„Können wir die Ladungen deaktivieren?“
„Nein, Sir. Dazu reicht die Zeit nicht mehr.“
Jack starrte vor sich hin. Es gab auf dem ganzen Planeten kein weiteres Transportmittel, dass sie sich hätten aneignen können. Hüpfen hatte sie gesagt. Jacks Blick blieb an zwei Gegenständen hängen.
„Carter. Ich hab da eine Idee, aber Sie werden mir sicher gleich erklären, ich wäre verrückt.“
***
Für verrückt hatte sie ihn nicht erklärt. Aber angesehen, als wäre er wahnsinnig. Sie hatte die letzten Modifikationen abgeschlossen. Carter bereitete ihren Hüpfer vor, während Teal´c ihm half, die Rettungskapseln vorzubereiten. Der Plan war Wahnsinn.
Sam würde ihr Schiff mit einem Hüpfer über die Plattform kippen. Wenn alles klappte, dann kamen sie auf dem Rücken zu liegen und die Rettungskapseln konnten abgefeuert werden. Sie hatten vor, den Hüpfer schon in den Kapseln zu verbringen, da diese über eigene Trägheitsdämpfer verfügten.
Leider hatten sie nur zwei Kapseln. Keiner von ihnen wusste, ob die Kapseln eine Doppelbelegung verkraften würden, doch sie hatten keine andere Chance. Die Atemluft würde nicht lange reichen, doch vielleicht fand sie jemand rechtzeitig. Die Rettungskapseln verfügten jeweils über ein Notsignal.
„Teal´c, hilf mir.“ Jack würde Jonas zu sich in die Kapsel nehmen, während Teal´c und Sam sich die andere teilten. Sams geringes Gewicht würde die Masse des Jaffas etwas ausgleichen.
Vorsichtig hoben sie Jonas hoch. Der junge Mann war dem Tod näher als dem Leben und hing schlaff in Jacks Armen als Teal´c ihn zu ihm in die Kapsel hob. Jack würde ihn halten müssen, zu seiner Entlastung hatte der Jaffa Jonas fest gegurtet. „Ganz ruhig, Jonas, ist zwar ein wenig eng, aber wir packen das schon.“
Jack nickte dem Jaffa zu und dieser aktivierte den Schließmechanismus. Dunkelheit umfing sie und dumpf hörte er die Stimmen seiner Kameraden ausserhalb der Rettungskapsel. Dann aktivierte sich das kleine Licht der Kapsel. Eigentlich hatte Jack ja kein Problem mit engen Räumen, aber Sarkophage und diese Rettungsdinger waren ihm nicht geheuer. Vor allem nicht zu zweit. Eigentlich gab es keinerlei Bewegungsspielraum.
Jonas stöhnte leise. „Nun, zumindest sind wir hier nicht alleine, Jonas.“ Jack wusste nicht, wozu er das sagte. Vielleicht um Jonas mit seiner Stimme zu beruhigen, oder vielleicht doch eher sich selbst. Er hatte jedenfalls das Gefühl, dass er mit Jonas sprechen musste, um ihn nicht zu verlieren. Die Minuten vergingen wie Stunden und Jack wurde ungeduldig. Er wusste nicht, was da draußen im Schiff vor sich ging. Gebannt starrte er auf das rote Licht an der kleinen Konsole. Solange es leuchtete, war kein Start der Rettungskapsel möglich. Plötzlich rumpelte es draussen und für einen Moment wurde er gegen Jonas gedrückt, bevor die Trägheitsdämpfer sich aktivierten.
„Keine Angst, Jonas, wir hüpfen nur ein wenig.“ Er nahm den Arm hoch und hielt schützend den Kopf des jungen Mannes. Noch immer war sein Haar voller Blut und Jacks Finger sahen vermutlich derweil nicht besser aus. Sie hatten schon viel durchgestanden. Sie würden auch das hier schaffen. Die Luft war dünn, draussen brach die Hölle los und irgendwas zwickte ihn hinter dem Ohr und keine Chance, daran zu kommen. Er spürte den Andruck der Startdüsen.
***
General Hammond hatte sich so seine Gedanken gemacht über diese Mission. Ihm ging es wie O´Neill, er traute den Tok´ra nicht wirklich. Während er SG-1 auf diese waghalsige Mission schickte, hatte er bereits eigene Pläne geschmiedet. Die „Prometheus“ stand für einen Probeflug bereit und er hatte sich das o.k. geholt, selbst das Ziel dieser Reise festzulegen.
Als die „Prometheus“ kurze Zeit später am Ort des Geschehens eintraf, war ein Grossteil des Planeten zerstört. Doch von seinem Team fand sich keine Spur. Bis ein schwaches Signal aufgefangen wurde.
Der General saß in seinem Büro und überflog den medizinischen Bericht. Dr. Frasier kämpfte noch immer um das Leben des jungen Jonas, doch hatte sie dem General angedeutet, sicher zu sein diesen Kampf zu gewinnen. Auch deshalb, weil sie Jonas für eine Kämpfernatur hielt. Die Genesung würde allerdings ihre Zeit brauchen.
O´Neill lungerte ständig auf der Krankenstation herum. Der General wollte sich gar nicht ausmalen, was seine Teammitglieder zu zweit in diesen Kapseln durchmachen mussten. Aber Jonas und den Colonel schien es zusammengeschweißt zu haben.
Er schloß den Aktendeckel. Diese Mission barg noch viele Fragen. Doch zur Zeit gab es keine Antworten. Der Verräter würde seinen Trumpf irgendwann ausspielen.
Ende